Donnerstag, 29. September 2011

Das Chaos um die Rüttelplatte

Im Laufe dieser Woche hat sich schon einiges getan. Am Montag wurden die Basalt-Palisaden für das Eingangspodest einbetoniert und die Schotterfläche auf die richtige Höhe gebracht. Die Annahme, es läge viel zu viel Schotter in der Einfahrt hat sich nicht bestätigt. Der wegtransportierte Schotter (zur Terrasse) musste wieder zurück geholt werden *Tusch* und zusätzlich sind wir noch zwei mal mit Anhänger losgedüst um neuen Schotter zu holen!

Basalt-Palisaden für das Eingangspodest

Am Dienstag wollten wir dann bei unserem Baggerunternehmen eine Rüttelplatte ausleihen. Als ich aber da angerufen habe wurde mir mitgeteilt, dass die leider kaputt sei. Ups, wie doof. Oleg sagte mir dann, dass sein Arbeitskollege gesagt hat, dass in Volkmarsen auch ein Unternehmen sei, welches Arbeitsgeräte verleiht...
"Haben die auch einen Namen?"
"Wusste er auch nicht!"
Dann habe ich unseren Rohbauer angerufen. Grundsätzlich vermietet der auch seine Rüttelplatte aber die brauch er gerade selber und er ist auch auf einer Baustelle JWD! Aber in Volkmarsen gibt es eine Firma...
"Jaaa, wie heißt die denn?"
"Da fragen Sie mich jetzt aber was!"
Glücklicherweise ist es ihm dann nach kurzer Bedenkzeit doch noch eingefallen! Ich also in Volkmarsen bei der Firma Sadema angerufen und die hatten dann auch eine Rüttelplatte für uns!

Am Mittwoch habe ich vormittags am Garten gearbeitet und die ersten Pflänzchen gepflanzt während die Männer den Verlegesplitt verteilten. Am Nachmittag musste ich dann Steine schleppen helfen...

Glücklicherweise durfte ich heute wieder auf die Arbeit und als ich wieder zu Hause war, haben die Männer schon Feierabend gemacht. Oh, was ein Pech.

Hier ist seht ihr das Zwischenergebnis vom heutigen Tag.









Morgen wird geschnitten, verfugt und gerüttelt ;)


Sonntag, 18. September 2011

Pflasterarbeiten - Vorbereitung

Ursprünglich war geplant, die Pflasterfläche nicht mit Rasenkantensteine zu umfassen sondern mit Basaltsteinen. Da auch das Podest mit Basalt-Palisaden umfasst werden sollte, welches auch aus den ausgesuchten Pflastersteinen bestehen sollte um ein möglichst einheitliches Bild zu bekommen.

Oleg und Schwiegervater haben dann aber auf eigene Faust umdisponiert und die für den Sauberkeitsstreifen gedachten Randsteine wurden auf dem Weg zum Haus einbetoniert.


Der Verbindungsweg von der Garageneinfahrt zur Haustür und das Eingangspodest werden aber trotzdem mit Basaltsteinen umrandet. In den Steingarten kommen dann noch zwei bis drei Basaltstelen und dann haben wir auch wieder ein schönes einheitliches Bild ;)

Sauberkeitsstreifen vor dem Haus
Diesen ersten Sauberkeitsstreifen haben Oleg und ich ganz alleine ohne fremde Hilfe gebastelt. Die überstehende Rasenkante am Ende ist schon mal die erste Einfassung für die später folgende Terrasse.


Weg von der Straße zur Haustür und links der Verbindungsweg zur Einfahrt

Randstein Garageneinfahrt zum Nachbargrundstück
Bevor hier die Randsteine gesetzt werden konnten musste eine Pflanze von der Nachbarin etwas gestutzt werden und eine zweite (die etwas auf unserem Grundstück stand) nach hinten versetzt werden. Die Nachbarin hatte nichts dagegen, dass wir das machen und so konnte Oleg schon mal ein bisschen in richtige Gartenarbeit reinschnuppern.



Und wem es nicht schon selber aufgefallen ist: der Baggerfahrer war da! Der kleine Erdhügel auf der linken Seite ist verschwunden und der Vorgarten wurde mit Mutterboden aufgefüllt. Rasen werden wir aber dieses Jahr nicht mehr säen. Damit werden wir bis zum Frühjahr warten.

Nächste Woche wird das restliche Material geliefert:
Basalt-Palisaden für das Podest, Basalt-Cubes für den Weg, mehrere Kubikmeter Verleg-Kies und 70 m² Pflaster (20 m² sind für die Pflasterfläche hinter der Garage - kommt dann auch erst nächstes Jahr).

Als nächstes wird noch Schotter von den Zuwegen abgetragen (da ist noch ein bisschen zu viel drauf) und danach werden die Flächen mit der Rüttelplatte bearbeitet. Dann werden die Basaltsteine verarbeitet und dann kann mit den Pflasterarbeiten begonnen werden.




Mittwoch, 7. September 2011

Der Blower-Door Test

Heute wurde an unserem Haus der Blower-Door Test durchgeführt.

Erklärung: Durch einen (meist an der Außentür oder am Fensterrahmen eingesetzten) Ventilator mit kalibrierter Messblende wird Luft in das Gebäude gedrückt und eine Druckdifferenz von 50 Pa erzeugt, um dann die entweichende Luft zu messen. Dieser gemessene Luftstrom (die sog. Luftwechselrate n50) wird nun durch das Volumen des Gebäudes geteilt und kann anschließend mit anderen Normen verglichen werden.

Laut der Energieeinsparverordnung (EnEV) darf der gemessene Volumenstrom bei Gebäuden
  • ohne raumlufttechnische Anlagen 3,0 h-1 und
  • mit raumlufttechnischen Anlagen 1,5 h-1
nicht überschreiten.



Bei unserer Messung kam ein (unbestätigter) Wert von 1,1 heraus. Wir liegen also noch im grünen Bereich. Wir bekommen dann noch ein ausgewertetes Ergebnis per Post.



Montag, 5. September 2011

Wir haben ganz viel Kies!

Vier Eimer, zwei Man(n) und eine Schaufel: ganze 3 m³ Kies (das sind schätzungsweise 4,5 Tonnen) haben wir heute auf das Garagendach geschaufelt.

Heute Nacht darf es ruhig ein bisschen regnen, damit die Steine schön nass (=sauber) werden.






Der übrig gebliebene Kies (5 Schubkarren voll) ist auf der Terrasse gelandet. Wir erhoffen uns dadurch, dass bei Regen der Schlamm nicht mehr so hoch spritzt.


Ich spüre jetzt schon jede einzelne Muskelfaser und Oleg meint, dass es morgen noch schlimmer wird! *Freude*

Samstag, 3. September 2011

Randsteine

Heute gibt es mal einen Post direkt von der "Baustelle" - brühwarm, direkt vom Handy!

Mensch war das ein heißer Tag heute... ab unter die Dusche! =)