Dienstag, 28. Dezember 2010

Wärmepumpe go!

Heute wurde die mobile Heizstation weggebracht, denn jetzt übernimmt die Wärmepumpe das Heizen. Zwar haben wir noch keine Löcher (wegen der derzeit vorherrschenden Temperaturen sind Erdarbeiten nicht möglich) aber die Wärmepumpe holt sich die Zuluft aus dem Haus, die Abluft wird über das Kellerfenster nach draußen befördert.

So langsam scheint es, als ob der Innenputz so langsam trocken wird. Wir haben bislang tagsüber gelüftet und Nachts lassen wir den leistungsstarken Luftentfeuchter laufen. Durch den Einsatz der Wärmepumpe erhoffen wir uns natürlich einen zusätzlichen Trocknungseffekt. 

Die Tür zur Garage wurde übrigens schon vor einiger Zeit eingebaut. Irgendwie war aber der Schlüssel weg. Seit gestern wissen wir, dass unsere Sanitärfirma den Schlüssel hatte, weil sie sich nicht mit dem häufig einfrierenden Schloss unserer Bautür herum ärgern wollten. Naja, jetzt wissen wir wenigstens, wo der Schlüssel ist.

Die "richtige" Haustür haben wir noch vor Weihnachten bestellt. Es wird eine Alutür mit extra Wärmedämmung.

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Frohe Weihnachten

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern unseres Bautagebuchs, allen Freunden, unserer Familie sowie all unseren Handwerkern und allen Mitarbeitern von Weibu Wohnbau frohe und besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Samstag, 18. Dezember 2010

Mobile Heizstation

Vor der Garage steht die mobile Heizstation. Die heizt bereits dem Häuschen schön ein. Das Estrichaufheizprogramm über die Wärmepumpe laufen zu lassen, wäre ansonsten ökonomisch nicht sonderlich wertvoll gewesen.

Die Wärmepumpe wurde in der vergangenen Woche vorbereitet. Nur die Löcher für die Luftzufuhr fehlen noch, dafür muss allerdings noch ein bisschen gebaggert werden. Wir dachten uns, wenn der Bagger schon mal vor Ort ist, kann auch gleich der Bereich vor der Garage ausgebaggert werden, damit wir dort Schotter verfüllen können. Wir hoffen, dass die Koordination so klappt.

Die Lichtschalter und Steckdosen wurden auch angebracht. Auch die Schalter für die elektrischen Rollläden funktionieren schon.

Zurzeit ähnelt unser Haus leider eher einer Tropfsteinhöhle als einem Wohnhaus. Insbesondere im Dachgeschoss ist seit dem Estrich alles nass. Die Malerarbeiten können somit nicht wie geplant beginnen. Aber was soll's, dann müssen wir eben im Januar ein bisschen mehr reinklotzen. Der Bauherr hat sowieso bis in den Februar hinein Urlaub. Der durfte nämlich seinen Urlaub aus 2010 mit in 2011 nehmen. Die Bauherrin sitzt somit gerade zu Hause und kann nichts weiter machen, als Bautagebuch zu schreiben, die Füße hochzulegen und das vorweihnachtliche Fernsehprogramm zu studieren ;o)

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Der "Hammer"!

Heute haben wir Laminat für das Dachgeschoss, Tapeten und Fußleisten bestellt.

Beratung und Service beim Heimtextilhändler Hammer ist wirklich sehr gut - der "Hammer" sozusagen ;o)

Auf das Laminat gab es mal schlappe 25 % Preisnachlass und auf jeden weiteren Artikel 10 %. Zusätzlich dazu, gibt es im Moment bei Hammer eine Gutscheinaktion. Für den Kauf eines Gutscheins in Höhe von 200 € bezahlt man derzeit nur 170 €. Die Anzahl der Gutscheine ist nicht beschränkt, so dass wir uns einen Gutschein in Höhe von 2.400 € gekauft haben. Bezahlt haben wir nur 2.040 €. Die Gutscheine gibt es nur noch in diesem Jahr. Unser Tip an alle Bauherren: Ab zum Hammer!

Beim Laminat haben wir uns für das Modell Euro Clic im Dekor Seekiefer entschieden:



An die Wand kommt eine Vliestapete aus dem Hause Erfut:

Dienstag, 7. Dezember 2010

Ruhephase

Der Estrich ist drin! Jetzt heißt es erst einmal abwarten, bis dieser auch begehbar ist. Aber ein Blick durch den Wintergarten (es gab auch eine kleine Ecke die nicht beschlagen war) versprach schon sehr viel!

Die Wärmedämmung ist auch weiter vorangekommen. An der Giebelseite zur Straße können die Jungs aber nicht weiter machen, da dort kein Gerüst steht. Das Häuschen sieht gleich ganz anders aus, wenn man die roten Steine nicht mehr sieht.

Sonntag, 5. Dezember 2010

Warten auf's Christkind - ach quatsch: den Estrich!

Am Dienstag haben die Heizungsbauer mit der Fußbodenheizung im Dachgeschoss angefangen.

So sah das Eregbnis am Dienstagabend aus:



Bis Donnerstag war dann auch das Erdgeschoss fertig. Hier ist das Bild vom Wohnzimmer:


Jetzt heißt es "Warten auf mildere Temperaturen und den Estrich!"

Dienstag, 30. November 2010

Wintergarten

Auch der WiGa wurde eingebaut (nur das mittlere Fenster an der Front fehlt noch). Das Fenster im Bad wurde ausgetauscht und ist nun komplett mattiert.


Weg mit der Leiter...

... denn die Treppe ist da!

Montag, 29. November 2010

Die "neue" Küche

Nein, wir haben die geplante Küche nicht abbestellt. Die Anordnung bleibt auch wie sie ist... aber der Reihe nach. Da nun endlich alles verputzt ist kam letzte Woche ein Mitarbeiter von Finke und hat die Küche ausgemessen. Da der Bauherr schon seit längerer Zeit mit dem Gedanken gespielt hat, doch lieber Hochglanzfronten haben zu wollen, mussten wir uns nun so langsam entscheiden. Schließlich wollte Finke die Küche jetzt auch bei Nobilia bestellen. So sind wir am Donnerstag nach Kassel gefahren und haben uns die favorisierten Fronten angesehen. Jawohl, die haben uns gefallen, also bei unserem Küchenplaner angerufen und Fronten umbestellt. Wir bekommen jetzt die Lack Fronten "Lux" in Magnolia und Magma (also gleiches Farbschema wie vorher *g*).


Am Freitag kam dann eine E-Mail von unserem Küchenplaner der der Meinung war, dass unsere gewählte Arbeitsplatte jetzt nicht mehr zu den Fronten passt. Er empfahl uns daher die Arbeitsplatte Country Oak oder Steel Vintage.

Also heute noch einmal nach Kassel. Und er hatte recht: Das Nussbaum überzeugte nicht wirklich.  Steel Vintage gefiel dem Bauherrn sehr, aber er dachte, dass die Küche dann insgesamt zu dunkel wird. Die Bauherrin fand noch eine hellere Arbeitsplatte in "Eiche grey Butcherblock", der Bauherr war sich aber unsicher ob ihm das gefällt und auch die Bauherrin meinte, dass es nicht genügend Kontrast zu dem Magnolia hat. Das Country Oak konnten wir uns auch auf einer Ausstellungsküche ansehen, was uns in unserer Entscheidung sehr geholfen hat. Denn diese Arbeitsplatte hat dann letztendlich auch gewonnen:


Unsere Küche ist jetzt zwar um ein paar Hundert Euro teurer geworden (zum einen wegen der Lack Fronten, zum anderen aber auch weil wir eine tiefere Arbeitsplatte benötigen als eigentlich geplant, da das Fenster bei uns ja sehr weit außen im Mauerwerk sitzt).

Fraglich ist jetzt noch, ob wir so ein Fenstersensor brauchen, so dass die Dunstabzugshaube nur bei geöffnetem Fenster angeht. Das muss der Schornsteinfeger entscheiden. Da wir einen Raumluftunabhängigen Kamin haben, wäre das eigentlich überflüssig. Kostet nämlich noch mal gut und gerne 200 €.



Freitag, 26. November 2010

WDVS

Trotz Minusgraden (der Kleber für die Wärmedämmung braucht mindestens 5 bis 7 Grad über Null) wurde heute mit der Wärmedämmung an der Außenfassade begonnen.



Sieht schon mal ganz schön aus... und hält auch! Aber wie uns jetzt jemand im Bekanntenkreis sagte: "Das ist nur festgefroren - wenn es taut fallen die wieder ab!"

Hoffen wir mal, dass das nicht stimmt! ;o)



Mittwoch, 24. November 2010

Fliesenbemusterung

Heute waren wir bei unserem Fliesenleger. Das ging recht zügig, da wir uns die Fliesen für das Erdgeschoss bereits ausgesucht haben. Zur Erinnerung: Jasba Highlands "Torfgrau".

Jetzt war noch die Frage, wie wir die Bäder gestalten. Für das Gäste WC haben wir uns dazu entschieden, bei den Jasba Fliesen zu bleiben um im kompletten EG einen Bodenbelag zu haben. Die Wandfliesen werden die gleiche Marke in der gleichen Größe. Die erste Reihe an der Wand soll in der Farbe der Bodenfliese sein und die folgenden Reihen werden "Naturbeige".

Jetzt ging es an die Badplanung. Mit den Mustern von den Badezimmermöbeln bewaffnet mussten die passenden Fliesen gefunden werden - aber bitte diesmal welche, die innerhalb unseres Budgets von 22 € pro Quadratmeter liegen. Wir haben auch zwei sehr schöne Fliesen gefunden. Wir sind uns nur noch nicht sicher, in welchen Bereichen wir die Bodenfliesen an der Wand aufnehmen möchten: nur an der Vorwand von Waschbecken und Toilette? Zusätzlich an der Badewanne? Wie soll die Dusche gefliest werden? Um uns die Entscheidung leichter zu machen werden wir nächste Woche entsprechende Zeichnungen bekommen...

Montag, 22. November 2010

Innentüren

Heute war unser Bemusterungstermin für die Innentüren. Ging auch sehr schnell über die Bühne. Es gibt weiße Türen - das hatten wir ja von Anfang an geplant. Die Tür im Wohnzimmer bekommt einen Glasausschnitt mit mattiertem Glas. Das sollte dann auch optisch zu dem Fenster im Treppenhaus passen.

Mit den Türklinken sind wir uns noch nicht so ganz einig. Wir haben dort zwar welche gefunden, sind aber nicht 100%ig vom Design und vom Preis überzeugt.

Vielleicht besteht ja die Möglichkeit, die Türklinken aus der Leistung herauszunehmen und wir kümmern uns selber um die Beschaffung und den Einbau. Fraglich ist nur, wie viel wir da vergütet bekommen. Da müssen wir unseren Bauleiter mal fragen.

Mittwoch, 17. November 2010

we proudly present: die Wärmepumpe

Endspurt beim Innenputz: es fehlen nur noch das kleine Bad im Keller, Wohnzimmer/Küche, Büro und das Gäste-WC.

Ein Blick in den Keller und "huch" - da steht schon die Wärmepumpe! Sehr schön ;o)



Ein zweiter Blick ins Dachgeschoss und "huch" - da sind auch schon die Lüftungsrohre angebracht! Fein ;o)

Dienstag, 16. November 2010

Innenputz

Richtig angefangen haben die Putzer erst am 10. November. Die ganze Zeit haben wir darauf gewartet, dass der Putzer uns ein Muster zur Verfügung stellt, damit wir sehen können, wie der Reibeputz aussieht. Aber irgendwie wurde das vergessen. Unser Bauleiter rief die Bauherrin an und fragte, ob denn nun Streichputz oder glatter Putz aufgebracht werden soll. Tja, keine Ahnung - wir wollten uns das ja vorher ansehen. Also hatte sich die Bauherrin einen halben Tag Urlaub geben lassen und ist zur Baustelle gefahren. Das war auch gut so, denn dieser Reibeputz war ehrer unschön. Also wird jetzt alles glatt verputzt.

Im Dachgeschoss, im Treppenhaus, im Flur und in zwei Kellerräumen ist der Innenputz jetzt drauf.

Der Bauherr hat gestern vor der Arbeit die Kabel für die Lautsprecher unserer Dolby Surround Anlage verlegt.

Die Treppe wurde für diese Woche geplant - kommt aber anscheinend erst nächste Woche. Die Wärmepumpe kommt Ende dieser/Anfang nächster Woche in den Keller (muss noch vor dem Treppeneinbau geschehen).

Bislang bereiten uns Verzögerungen im Bauzeitplan keine Bauchschmerzen... Hauptsache der Estrich kommt pünktlich! Der will ja schließlich auch noch eine Weile trocknen bevor man mit den Bodenbelagsarbeiten weitermachen kann!

Mittwoch, 3. November 2010

Die Putzer kommen

Die Dachschrägen sind gedämmt und die Verkleidung wird bereits angebracht. Aber Bilder sagen mehr als 1.000 Worte:



Unser Innenputz lagert zur Zeit noch in der Garage:



Im Keller wird mit dem Innenputz begonnen. Hier haben die Handwerker die Wände schon vorbereitet und alle Eckprofile angebracht. Wenn der Putz endlich drauf ist, ist es im Keller vielleicht auch ein bisschen heller, so dass man da auch ohne Taschenlampe herumlaufen kann!?

Dienstag, 2. November 2010

man muss auch Blumen draufstellen können...

Der Bauherr hat seinen ersten freien Arbeitstag gestern genutzt, um ein Netzwerkkabel zwischen Büro und Wohnzimmer zu verlegen.

Mittlerweile haben uns die Stadtwerke Wolfhagen auch mit Strom, Wasser und Telefonkabel versorgt. Es geht voran.

Gestern war auch noch eine Baubesprechung. Die Leitungen für die Heizkörper im Keller müssen jetzt noch schnell verlegt werden, da am Mittwoch schon die Verputzer kommen.

Übrigens hatten wir tatsächlich das Badezimmerfenster komplett mit mattierter Folie bestellt und nicht nur die Brüstung. Das wird jetzt ausgetauscht - die Bauherren freut's.

Heute war der Bauherr wieder auf der Baustelle. Da die Bauherrin am Montag schon bemerkt hatte, dass die Fensterbank im Wohnzimmer sehr weit hervor steht hat der Bauherr heute mal nachgemessen und das Ergebnis war sehr Kurios: Der Abstand (von der Rohbauwand bis Ende Fensterbank) beträgt im Wohnzimmer 12 cm, im Büro 10 cm und im Gäste-WC 6 cm (hhmmm...?).

Da die Bauherrin gleich zur Musik Probe fahren will, hat sie keine Zeit mehr, sich das genauer anzusehen. Also geht es morgen wieder hin!

Freitag, 29. Oktober 2010

Jetzt wird's kuschelig

Es ist Freitag und wieder einmal Zeit für unseren allgemeinen Wochenrückblick ;o)

Eigentlich sollten laut Bauzeitplan die Elektroarbeiten letzte Woche schon fertig gewesen sein. Aber egal - heute haben sie es ja geschafft und da es dadurch zu keinen Verzögerungen in den anderen Gewerken kommt, bekommen sie trotzdem ein zufriedenes Smiley (siehe Bauzeitplan).

Die Trockenbauer haben gestern mit der Dämmung angefangen. Bei ihrem Baustellenbesuch am Donnerstag hat die Bauherrin die Jungs noch in Aktion erlebt und war froh, das nicht selber machen zu müssen. Wenn die Matten zugeschnitten werden, wird die Luft schon sehr staubig und so angenehm kuschelig wie es aussieht ist es dann doch nicht.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Badezimmer

Hier sind die Zeichnungen von unserem Badezimmer. Die Farbgestaltung ist hier nur beliebig ausgewählt. Das kommt ein bisschen anders.




Das sind unsere Badezimmermöbel im original (nur in einer anderen Farbe):



Natürlich ohne die Frau. Wir haben uns für die Fronten in "Polarweiß hochglanz" und den Korpus in "Carruba hochglanz" entschieden:


Das sieht allerdings im original ganz anders aus ;o)







Sonntag, 24. Oktober 2010

Garage ist dicht

Am Freitag haben die Dachdecker die Garage mit einer speziellen Folie verschweißt. Nun besteht auch die Möglichkeit, die - nach dem Bebauungsplan vorgeschriebene - Dachbegrünung anzubringen. Aber wir werden das erst einmal aussitzen. So lange noch andere Flachdachgaragen im Baugebiet ohne Dachbegrünung stehen, wollen wir in dieser Sache nichts übers Knie brechen. Wir werden es wie unsere Nachbarn machen und Steine auf dem Garagendach verteilen.

 


Außerdem hatten wir am Freitag noch ein Meeting mit unserem Elektroinstallateur auf der Baustelle um die Steckdosen und Lichtschalter im Dachgeschoss durchzusprechen. Mit dem Elektroplan der Küche (den er übrigens erst zwei Tage vorher angefordert hatte) konnten wir noch nicht dienen. Der Küchenbauer wird diesen am Montag erstellen. Weitere Hausaufgabe für uns: Planung der Steckdosen und Lichtschalter im Schlafzimmer und eine Entscheidung über die Steuerung der elektrischen Rollläden treffen.

Also haben wir uns heute den Grundriss vorgenommen, unsere Schlafzimmermöbel eingezeichnet und so den Lichtschalter am Bett und die Steckdosen (für jeden zwei) positioniert. Die Rollläden im DG bekommen jetzt nur eine Einzelschaltung (keine Zentralsteuerung) und die Rollläden im EG können alle über eine Fernbedienung gesteuert werden, zusätzlich kommen an die Fenster im Büro, Gäste-WC und Küche jeweils eine Einzelschaltung dran.

Die Sanitärleute sind anscheinend mit ihrer Arbeit fürs erste fertig. Die haben nämlich ihr kleines Warenlager im Büro schon wieder ausgeräumt.

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Die Geschichte vom schlechtem Wetter

Am Montag haben wir uns mit unserem Zimmermann auf der Baustelle getroffen um die Dacheindeckung der Garage zu klären. Ein bisschen was hat sich auch schon wieder getan: Im Gästebad ist die Vorwandinstallation angebracht worden und das Dachfenster im Ankleidezimmer ist, wie von der Bauherrin gewünscht, in der Mitte des Raumes angebracht worden. Zwar musste deswegen ein Dachsparren durchgeschnitten werden und die Jungs hatten mehr Arbeit, aber das Ergebnis ist wesentlich zufriedenstellender. Wie hätte das in dem kleinen Raum auch ausgesehen, wenn das Fenster weiter links liegen würde...???


Anschließend sind wir beim Steinmetz vorbeigefahren und haben uns die Fensterbänke ausgesucht. Das ging recht schnell, schließlich haben wir auch nicht so viele Fensterbänke. Es wird ein weißer Kunststein - ganz einfach und schlicht. Und für die Terrasse bekommen wir eine schwarze (oder dunkelgraue?) Granitplatte.

Einen Schock bekam der Bauherr beim Betreten des Kellers. Im Treppenhaus und in der Sauna hatten sich kleine Pfützen gebildet. Wo kommen die her? Das Dach ist drauf, die Fenster sind drin, der Boden ist mit Bitumenbahnen verschweißt. Also wurde im Internet Ursachenforschung betrieben (Mutmaßungen über drückendes oder stehendes Wasser) und das Ergebnis bescherte dem Bauherrn Magenschmerzen. Die Bauherrin war hier nicht so aufgebracht... lag wahrscheinlich daran, dass sie lieber den Spielfilm auf Sat1 gucken wollte, anstatt irgendwelche Vermutungen aufzustellen.

Das Telefonat mit unserem Bauleiter (Dienstag) bestätigte dann auch die Einstellung der Bauherrin, schließlich ist alles halb so wild: das Wasser kommt aus der Garage. Die beiden Bodenplatten sind nicht miteinander Verbunden und da die Garage noch nicht eingedeckt ist, läuft durch den Übergang von der Garderobe zur Garage das Regenwasser. Mit einer Schüppe Sand wäre der Sache schon sehr geholfen - die war dann am Dienstagnachmittag auch schon drauf.

Außerdem wurde das Podest für die Wärmepumpe gegossen:



Und noch etwas war am Dienstag anders - fällt es euch auf?


Das Gerüst ist weg. Freie Sicht auf's Haus!


Und heute haben die Zimmerleute die Garage gerichtet. Eigentlich Schade, dass die Garage nicht ihr eigenes kleines Richtfest bekommt - bei etwas wärmeren Temperaturen wäre das eine Überlegung wert gewesen ;o)






Sonntag, 17. Oktober 2010

Wochenrückblick

Was bisher geschah...

Die Dachdecker haben das Dach eingedeckt und die Regenrinne angebracht.


Auch die Fenster wurden eingebaut. Der Wintergarten wird in ca. 2 bis 3 Wochen kommen, denn er wurde später bestellt, da er richtig eingemessen werden musste. Wir hatten eigentlich in Erinnerung, dass wir das Badezimmerfenster komplett mit Milchglas bestellt hatten. Nun ist es leider nur in Brüstungshöhe mattiert. Leider haben wir da nichts schriftliches, da wir im Angebot nur den Preis geändert hatten. Wir haben das Thema aber gestern auf der Baubesprechung angesprochen und Herr H. wird diesbezüglich in seine Unterlagen sehen, was dort notiert wurde. Das Badezimmerfenster liegt halt direkt zur Straße hin...
Und noch etwas gefällt uns nicht so gut. Bei dem Fenster und der Terrassentür im Wohnzimmer handelt es sich um Stulpfenster. Zur Erklärung:

Stulp (loser Pfosten): Dieses am Flügel angesetzte Profil unterteilt ein Fenster nicht sichtbar in zwei oder mehrere Teile. Das Stulpprofil ist ein Bestandteil des Fensterflügels und öffnet sich mit diesem. Der Stulp ist nicht feststehend und wird deshalb auch als loser Pfosten bezeichnet.

Nun hat jeweils nur ein Fensterelement einen Griff. Leider ist dieser nicht wie in diesem Bild auf der rechten (für Rechtshänder eigentlich am vorteilhaftesten) sondern auf der linken Seite angebracht. Beim Fenster ist es vielleicht nicht ganz so schlimm aber bei der Terrassentür ist es schon sehr unpraktisch. Das Sofa steht ja ziemlich dicht am Fenster, sodass man die Tür immer erst wieder schießen muss, bevor man in Richtung Esszimmer weiterlaufen kann. Auf dem nächsten Bild lässt sich die Problematik sehr gut erkennen. Der blaue Pfeil soll die Laufrichtung darstellen:



Auch das haben wir auf der Baubesprechung angesprochen. Mal sehen, ob es dafür eine Lösung gibt.

Gut das wir auf der Baubesprechung mit unserem Sanitärfachman den Badplan noch einmal durchgegangen sind. Sonst wäre der Ausguss der Badewanne in der falschen Richtung. In der Badewanne liegen, mit Blick auf die Wand und den Rest des Zimmers im Rücken - das geht gar nicht.

Montag, 11. Oktober 2010

Unterdeckbahn von Würth

Nach den EneV Vorschriften muss die Unterdeckbahn winddicht sein. Wir haben eine selbstklebende Unterdeckbahn von Würth (WÜTOP ND/SK).  Der Hersteller verspricht bei dieser Bahn mit Selbstklebestreifen eine dauerhafte winddichte Verklebung. Gegenüber der nicht selbstklebenden Bahn WÜTDOP ND kostet sie auch zwei Euro pro laufenden Meter mehr.

Wir stellten aber fest, dass die Folie an einigen Stellen nicht so hervorragend klebt, wie versprochen. Teilweise konnte man mit der Hand durch die überlappende Folie durchgreifen.
Die Haftung der aufgebrachte Klebestreifen erinnerte dort eher an Tesafilm. Bei der letzten Baubesprechung haben wir das Herrn H. gezeigt. Der Dachdecker hatte bereits diese Problematik an den Hersteller weitergereicht.

Heute wurden uns zwei Lösungsvorschläge unterbreitet:
1. Dachlatten und Dachbahn wieder runter und noch mal neu machen.
2. Bahnen mit Spezialklebeband verkleben (zusätzlich zu dem Selbstklebestreifen) und eine verlängerte Gewährleistungsfrist (von 5 auf 10 Jahre) von Würth.

Wir haben uns für die 2. Variante entschieden. Danke an Herrn H. der bei Würth ein bisschen Druck gemacht hat ;o)


13.10.2010: Und hier ist das Klebeband-Ergebnis. Wir (insbesondere der Bauherr) sind zufrieden!

Sonntag, 10. Oktober 2010

Paint afresh

Nachdem Natja am Dienstag, Donnerstag und Freitag meist bis Einbruch der Dunkelheit mit kleineren Streicharbeiten beschäftigt war und Oleg am Samstag auch noch einiges geschafft hat, hat heute auch der letzte Balken seinen Farbanstrich bekommen.

Grundsätzlich war es in der vergangenen Woche sehr ruhig auf unserer Baustelle. Dafür dürfte es aber diese Woche Turbulent werden: wir erwarten die Dachdecker (die Dachziegeln wurden bereits geliefert), die Fensterbauer sowie die Heizung-, Lüftung-, Sanitär- und Elektroinstallateure.

Dienstag, 5. Oktober 2010

Natja allein am Bau

Samstag, 2. Oktober 2010

Jetzt regnet's nicht mehr rein!

Seit Donnerstag ist die Unterdeckbahn auf dem kompletten Dach angebracht. Endlich ist unser Häuschen ein bisschen vor Witterungseinflüssen geschützt. Leider kommen die Dachdecker zum Eindecken erst in ca. 10 Tagen wieder. Aber laut Herstellerangeben der Unterdeckbahn (von Würth) eignet die sich für eine Behelfsdeckung von 3 Monaten. Aber so lange möchten wir das nicht ausprobieren ;o)

Die Maurers sind auch immer noch an der Baustelle. Die haben ihre schönen Wände schon wieder kaputt gemacht: Einmal für die Abwasserleitungen und dann die Türen in den beiden kleinen Badezimmern in EG und KG auf Wunsch der Bauherren verbreitert. Die Lichtschächte haben ihren 2. Aufsatz bekommen, somit sind diese nun auch vollständig montiert.

Übrigens: die "Scheißerchens" sind wieder da. Auf dem Baukran macht es sich in letzter Zeit immer wieder ein Vogelschwarm gemütlich. Die haben vergangenen Sonnabend schon die Einfahrt von den Nachbarn mit lila/blauen Flecken verunstaltet (irgendwo muss es wohl Beeren geben *g*). Heute haben wir gesehen, dass sie unsere schöne Dachbahn vollge***** haben. Ich will mich ja nicht beschweren, aber jetzt könnten wir etwas regen gebrauchen ;o)

Mittwoch, 29. September 2010

Alles hat ein Ende...

... nur das "STREICHEN" nicht...

Gestern wurden die letzten Paneele des Dachüberstandes gestrichen. Wir dachten eigentlich, dass es das jetzt erst mal gewesen sei. Dann hat aber heute unser Bauleiter angerufen (wir saßen bereits im Auto und wollten eigentlich nach Kassel ins Möbelhaus fahren) und gesagt, dass der Dachdecker eine Latte angebracht hat die auch gestrichen werden sollte, damit es farblich passt. Das müsste aber passieren, bevor die Regenrinne angebracht wird - also heute.

Zum Baufortschritt: Die Zimmerleute haben die Paneele angebracht und der Dachdecker hat mit dem anbringen der Dachfolie und der Dachlatten begonnen.

Dienstag, 28. September 2010

Der "Schofen" ist da!

Gestern wurde im strömenden Regen der Schornstein angeliefert. Er wurde einfach auf dem Bürgersteig - zusammen mit den Zubehörteilen - abgesetzt. Glücklicherweise sind wir vor unseren Anstreicharbeiten noch an der Baustelle vorbeigefahren. So haben wir die Kleinteile schon mal ins Haus gestellt.

Und heute wurde der "Schofen" auch schon aufgebaut:


Der Teil im Wohnzimmer ist noch mit Folie eingepackt, da der Ofeneinsatz bereits installiert ist. Aber wir haben gestern schon drunter geschaut, wie es denn aussieht. Auf dem rechten Bild sieht man den Schornstein vom Ankleidezimmer aus.

Für alle Technik-Fraggles  ist hier die Funktionsweise des UniTherms beschrieben:

Sonntag, 26. September 2010

Die unendliche Geschichte

 ... oder

 "Und täglich grüßt das Murmeltier"

Am Samstag haben wir die langen Holzpaneele für den Dachüberstand über der Terrasse grundiert. Leider hat die Menge an Grundierung nicht gereicht so dass die letzten 9 (von 60) nicht gestrichen werden konnten. Am Sonntag haben wir dann das Holz lackiert. Die Bauherrin ist sich allerdings nicht so ganz sicher, ob ihr die Farbe gefällt.
"Ich dachte das ist mehr grau"
"Das ist doch grau!"
"Nein, das ist mehr ein Blau-Grau!"

Naja, vielleicht sieht es ja dann später doch noch ganz schön aus - die Hoffnung stirbt zuletzt. Eines ist klar - noch einmal streichen tun wir das nicht.

Und morgen geht es weiter - es wartet noch einiges an Farbe auf uns, die gerne aufgetragen werden möchte.

Freitag, 24. September 2010

The day after

Auch am Tag nach dem Richtfest ging es an der Baustelle weiter. Die Maurer's haben die Giebelwand ausgemauert und Oleg und sein Bautrupp haben bei der Garage den Ringanker und den Sturz über dem Garagentor betoniert. Die Arbeiten an der Garage dauerten zwar länger als gedacht, das Ergebnis kann sich aber sehen lassen.

Während die Jungs auf dem Bau waren, war Natja damit beschäftigt die Holzpaneele für den Dachüberstand zu grundieren. Auf die wartet schließlich auch noch eine Lackierung in hellgrau.

Abends kam Oleg als Verstärkung hinzu.  Da es leider wie aus Kübeln geregnet hat, bildeten sich kleine Bäche, die in unseren Unterstand liefen. Trotz nasser Füße haben wir aber bis 20 Uhr durchgehalten.

Donnerstag, 23. September 2010

Richtfest

Gegen 9.00 Uhr rückten die Zimmerleute an. Es ist verblüffend, wie schnell so ein Haus gerichtet ist.

Was hatten wir ein Glück mit dem Wetter. 21 Grad, herrlicher Sonnenschein, strahlend blauer Himmel - was will man mehr? Um 16.30 Uhr hat der Zimmermann den Richtspruch vor versammelter Mannschaft (Familie, Freunde, alte und neue Nachbarn) gehalten. Oleg durfte den letzten Nagel in den Dachbalken schlagen. Unabhängig voneinander durchgeführte Recherchen ergaben aber, dass es sich dabei wohl um einen 2. Zusatznagel gehandelt hat :o)



Nachdem wir die Schnapsgläser erfolgreich zerschmettert hatten (das ist ja mal ein gutes Zeichen) haben wir im zukünftigen Wohnzimmer noch bis halb 10 gefeiert.

An dieser Stelle möchten wir uns noch bei allen Anwesenden für euer Erscheinen und die vielen schönen Geschenke bedanken :o)

Dienstag, 21. September 2010

Der Mercedes unter den Farben

Am Montag haben Oleg und sein Papa weiter an der Garage gemauert. Nachmittags um 15.00 Uhr waren sie schon fertig, da sie nur bis zu einer Höhe von 2 Metern mauern sollten.

Heute morgen sind wir nach Ehlen gefahren um die Farbe für den Dachstuhl auszusuchen. Die Dachsparren sollen den gleichen Anthrazit-Farbton haben wie die Fensterrahmen. Die Latten sollen dann in einem helleren grau gestrichen werden. Leider hat uns der Farbcode von den Fensterrahmen nicht weitergeholfen, so dass wir zurück nach Wolfhagen fahren mussten um die Farbskala der Fenster im Weibu Büro zu holen. Wieder zurück in Ehlen wurden dann die passende Farben für uns gemischt.

Oleg fuhr anschließend an die Baustelle und Natja besorgte beim "Zugreif Markt" noch ein paar Pinsel und Farbrollen. Die haben da echt Wucherpreise!! Eine Farbrolle war gleich mal 2 € teurer als im Fachhandel. Die hatten dort nur leider keine mehr.

Während sich die Jungs mit der Garage abquälten haben (die U-Steine für den Ringanker ließen sich wohl nicht so gut anbringen), haben die Mädels in der Zimmerei die Dachsparren grundiert. Um 17.00 Uhr, der letzte Balken war gerade fertig gestrichen, kamen auch Oleg und sein Vater in die Zimmerei um das Werk der Damen zu begutachten.

Der Zimmermann sagte dann zu uns, dass wir auch heute noch die Lackierung aufbringen könnten, da die Grundierung schon sehr gut getrocknet sei.

Wir fuhren also kurz nach Hause, machten eine kurze Kaffeepause (unsere zukünftigen Nachbarn hatten etwas Geburtstagskuchen auf die Baustelle gebracht - Hmm lecker! Danke!).

Um 18.00 Uhr ging es dann an die Lackierung. Die Farbe gefällt uns richtig gut. Um 19.00 Uhr kam der Chef der Zimmerei vorbei. Er meinte, dass wir bestimmt in einer Stunde fertig wären. Er fragte uns, was wir denn für die Anthrazit-Metallic-Lackierung bezahlt hätten. Wir sagten ihm den Preis der weit über 100 € über seiner Schätzung lag. Er sagte dann, dafür hätten wir zwar nicht den Porsche aber zumindest den Mercedes unter den Farben. Wir sind aber auch sehr zufrieden mit der Farbe: sehr ergiebig und eine gute Deckkraft.

Zwei Stunden später - wir sahen aus wie Sau - war dann auch der letzte Balken gestrichen. Wenn nächstes Frühjahr der Außenputz angebracht wird und das Haus wieder eingerüstet wird, dann werden wir nochmal drüber streichen. Schließlich wird das Holz noch "arbeiten" und dann muss noch ein bisschen Farbe über die Risse. Aber wenn wir dann das nächste Jahrzehnt damit keinen Ärger mehr haben werden, dann ist das Geld in die Farbeimer doch echt gut investiert worden.

Sonntag, 19. September 2010

Garage

Samstagmorgen, 8.00 Uhr: Treffen auf der Baustelle mit dem Chef unseres Rohbauunternehmens und unseren fleißigen Helfern zur Garagengrundsteinlegung.

Als ich nochmal nach Hause fahren wollte ging mein Auto nicht mehr auf. Ich drückte wie verrückt auf der Funkautoschlüssel herum aber das Auto machte keinen Mucks. Hm, probiert man halt mal, den Schlüssel in die Tür zu stecken um das Auto auf traditionelle Art und Weise aufzuschließen... ich sag's gleich: doofe Idee! Natürlich geht dann sofort die Alarmanlage an und lässt sich ja auch nicht ausstellen, da die Funkfernbedienung ja immer noch nicht funktionierte! Klasse um 8:30 erst mal die Nachbarschaft aufgeweckt und 30 Sekunden (gefühlte 30 Minuten) mit ÜuÜuÜuÜu beschallt ;o)

Zu Hause den Ersatzschlüssel ausprobiert - funktioniert! Super, jetzt geht auch der andere Schlüssel wieder. Oleg an der Baustelle abgeholt, zum Zugreif-Markt gefahren und noch ein paar fehlende Arbeitsutensilien geholt. Zurück an der Baustelle - Schlüssel geht wieder nicht! Aber keine Panik - jetzt wissen wir nämlich wodran es liegt: Immer wenn jemand den Baukran mit der Fernbedienung bedient, dann geht der Autoschlüssel nicht mehr. Naja, besser als anderes herum und man mit dem Autoschlüssel den Kran vor und zurückfahren kann =)

Dann geht's endlich los mit den Arbeiten. Zuerst wird die Bitumenbahn aufgeklebt und dann darf Oleg, den ersten Stein setzen.

Bis zum Mittag hatten die Jungs schon gut was geschafft. Es gab dann erst mal eine kleine Brotzeit im Bauwagen. Das Endergebnis des Tages ist schon mal recht zufriedenstellend: