Nein, wir haben die geplante Küche nicht abbestellt. Die Anordnung bleibt auch wie sie ist... aber der Reihe nach. Da nun endlich alles verputzt ist kam letzte Woche ein Mitarbeiter von Finke und hat die Küche ausgemessen. Da der Bauherr schon seit längerer Zeit mit dem Gedanken gespielt hat, doch lieber Hochglanzfronten haben zu wollen, mussten wir uns nun so langsam entscheiden. Schließlich wollte Finke die Küche jetzt auch bei Nobilia bestellen. So sind wir am Donnerstag nach Kassel gefahren und haben uns die favorisierten Fronten angesehen. Jawohl, die haben uns gefallen, also bei unserem Küchenplaner angerufen und Fronten umbestellt. Wir bekommen jetzt die Lack Fronten "Lux" in Magnolia und Magma (also gleiches Farbschema wie vorher *g*).
Am Freitag kam dann eine E-Mail von unserem Küchenplaner der der Meinung war, dass unsere gewählte Arbeitsplatte jetzt nicht mehr zu den Fronten passt. Er empfahl uns daher die Arbeitsplatte Country Oak oder Steel Vintage.
Also heute noch einmal nach Kassel. Und er hatte recht: Das Nussbaum überzeugte nicht wirklich. Steel Vintage gefiel dem Bauherrn sehr, aber er dachte, dass die Küche dann insgesamt zu dunkel wird. Die Bauherrin fand noch eine hellere Arbeitsplatte in "Eiche grey Butcherblock", der Bauherr war sich aber unsicher ob ihm das gefällt und auch die Bauherrin meinte, dass es nicht genügend Kontrast zu dem Magnolia hat. Das Country Oak konnten wir uns auch auf einer Ausstellungsküche ansehen, was uns in unserer Entscheidung sehr geholfen hat. Denn diese Arbeitsplatte hat dann letztendlich auch gewonnen:
Unsere Küche ist jetzt zwar um ein paar Hundert Euro teurer geworden (zum einen wegen der Lack Fronten, zum anderen aber auch weil wir eine tiefere Arbeitsplatte benötigen als eigentlich geplant, da das Fenster bei uns ja sehr weit außen im Mauerwerk sitzt).
Fraglich ist jetzt noch, ob wir so ein Fenstersensor brauchen, so dass die Dunstabzugshaube nur bei geöffnetem Fenster angeht. Das muss der Schornsteinfeger entscheiden. Da wir einen Raumluftunabhängigen Kamin haben, wäre das eigentlich überflüssig. Kostet nämlich noch mal gut und gerne 200 €.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen