Die Tapeten- und Laminatlieferung liegt immer noch unter der Kellertreppe. Es ist überhaupt nicht zu fassen, wie viel Überwindung es kostet endlich damit anzufangen. Anfangs, als es noch um die normalen Wohnräume ging, war man ja noch motiviert und man wollte ja schließlich ganz schnell einziehen können. Zudem stand einem der Umzugstermin im Nacken, die Mietwohnung war schließlich gekündigt.
Am Montag sollte es eigentlich, so der Plan, losgehen. Ein bisschen was haben wir am Montag auch geschafft, schließlich musste der Raum erst einmal leer geräumt werden. Gestern hat Oleg dann die Decke vorbereitet und ich habe mich mit der Bügelwäsche beschäftigt. Ich hätte nie gedacht, dass ich bügeln einmal irgendetwas vorziehen würde.
Heute ging es dann endlich richtig los. Tapetenkleister ansetzen, ein paar Bahnen Tapete zurechtschneiden, einkleistern, einweichen lassen und ran damit an die Decke. 3 Bahnen haben wir dann heute auch geschafft. Hört sich vielleicht im ersten Moment etwas mickrig an aber ich möchte dazu sagen, dass es sich um 4,60 m lange Bahnen gehandelt hat. Da bekommt man schnell lange Arme.
Und da war er dann auch wieder: der Geruch! Eine Mischung aus Tapetenkleister, eingeweichten Tapeten und der Staub, der einen vom blanken Estrich in die Nase steigt. Habe ich den vermisst? Nein, irgendwie nicht.
Gut, 3 Bahnen fertig für heute, fehlen nur noch geschätzte 11 sowie die Wände. Da kommt Freude auf!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen