Sesam öffne dich!

Nicht durch Zauberei sondern elektronisch öffnet sich unser neues Garagentor, welches am Montag montiert wurde.

Die Messung des Estrichs am Montag hat ergeben, dass wir im EG noch eine Restfeuchte von 0,6 % haben, im OG sogar noch 0,9 %. Kein weiterer Kommentar! *heul*
Nächste Woche Dienstag soll der Boden grundiert werden und am Mittwoch (2. Februar) sollen dann die Bodenfliesen verlegt werden.

Naja, wenigstens waren wir fleißig: Nach dem "go" vom Bauleiter durften wir nun endlich mit der Wandgestaltung anfangen. Am Samstag wurden dann sämtliche Wände grundiert und am Sonntag wurde der Tapeziertisch rausgeholt und die Rauhfaser an die Decke geklebt. Montag und Dienstag hat der Bauherr mit seinem Vater tapeziert und für Donnerstag hatte sich die Bauherrin frei genommen um zu helfen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Es fehlen nun nur noch das halbe Wohnzimmer und der Flur im OG.

 

Wir sind mit dem Fortschritt sehr zufrieden. Und wir haben noch das ganze Wochenende vor uns ;)

Auf dem rechten Bild kann man auch unsere Sattelitenschüssel von Fuba sehen. Da hat sich der Bauherr den Testsieger von Stiftung Warentest gegönnt. Mittlerweile haben wir auch alle Teile (Halterung und passende Dachpfanne) zusammen, sodass die Schüssel montiert werden kann.

Auch die Fußbodensteckdosen haben wir bestellt - die müssen eingebaut werden, bevor der Fliesenleger kommt.

Heute wurde die Garage verputzt und die Heizungen im Keller montiert. Jetzt wird es da vielleicht auch irgendwann mal warm ;)

Baustop für den Fliesenleger

Am Montag wurde, wie bereits angekündigt, die Restfeuchtigkeit im Estrich gemessen.
Ergebnis: 0,9 %
Höchstrestfeuchte für Fliesenarbeiten: 0,3%

Betretenes Schweigen auf der Baustelle. Auch der Fliesenleger ist traurig, da er die Bodenfliesen, die rechtzeitig geliefert wurden nun nicht verarbeiten kann.
Glücklicherweise gab es sonst keine zeitlichen Konflikte auf der Baustelle: Die Messung des Estrichs wurde rechtzeitig beendet, bevor die Estrichleger mit dem Keller angefangen haben. So konnte der Bauherr die Heizung wieder anstellen ohne durch den frisch verlegten Estrich schwimmen zu müssen =)

Mittlerweile ist der Fliesenleger mit dem Bad und dem Gäste-WC fertig und hat bereits mit dem Verfugen begonnen.

Hui, ist das nicht schön?

Schotter!!!

Der Schnee und Bodenfrost ist weg, das brachte allerdings ein neues Problem mit sich: um ins Haus zu kommen mussten wir und die Handwerker durch den knöcheltiefen Matsch laufen.

Das ist jetzt vorbei: seit Mittwoch wir haben Schotter =)
Die Einfahrt vor der Garage sowie der Fußweg sind jetzt wunderbar begehbar.

Ansonsten ist im Laufe der Woche auch noch einiges passiert: Die Zu- und Abluft von der Wärmepumpe wurde angeschlossen, und der Fliesenleger war auch weiterhin fleißig. Auch die Badewanne und die Duschwanne wurden geliefert. Am Freitag wurde der Estrich im DG und EG abgeschliffen.

Die Messung der Restfeuchtigkeit des Estrich wird am Montag durchgeführt. Erst dann wissen wir, ob der Fliesenleger weitermachen kann. Am Montag kommt auch der Estrich ins Kellergeschoss und in die Garage. Wir wollen versuchen, die Feuchtigkeit im Keller zu lassen, in dem wir eine Plane im Treppenhaus anbringen. Hoffentlich funktioniert das.

Heute Morgen ist der Bauherr zum Haus gefahren um die Wärmepumpe auszustellen. Für die Messung am Montag muss die Fußbodenheizung nämlich kalt sein.

Hier aber noch ein paar neue Impressionen vom Bau:

Meeting im Heizungskeller

Für gestern haben wir großes Kino versprochen und was man verspricht, muss man auch halten ;)

Gestern trafen sich in unserem Heizungskeller: ein Mitarbeiter von Stiebel Eltron, unser Heizungsinstallateur, der Bauleiter, der Rohbauer (der muss die Löcher für die Zu- und Abluft von der Luftwärmepumpe in die Wand bohren) und der Bauherr. Der Herr von Stiebel Eltron guckte sich die Installationsarbeiten ganz genau an und sagte dem Heizungsinstallateur, was noch zu tun ist und was noch korrigiert werden muss. Wir finden dass so ein Service echt Gold wert ist. Denn wenn die Anlage durch fehlerhafte Installation einen Defekt erleidet, geht die Garantie verloren. Wenn die Lüftungsanlage ebenfalls angeschlossen ist, kommt noch einmal jemand von Stiebel Eltron zur Endabnahme.

Sonst herrschte auch sehr viel Betrieb auf der Baustelle. Die Maler haben die Außendämmung an der Gebäuderückseite nun auch vollständig angebracht, nun fehlt nur noch die Fassade zur Straße hin.

Die Löcher für die Wärmepumpe sind nun vorbereitet:

Und der Fliesenleger kam auch gut voran. Badezimmer und Gäste-WC sind komplett vorbereitet (mit Ausgleichsplatten) und eine Wand im Badezimmer ist schon fertig gefliest. Das sieht doch mal toll aus - finden wir:

Die Fliesenleger kommen...

Der Bauherr schaut heute Morgen auf der Baustelle vorbei und trifft einige fleißige Fliesenleger an, die bereits einige Pakete Fliesen ins Haus geschleppt haben.

Im Haus vermisste er allerdings das brummende Geräusch der Wärmepumpe. Also ab in den Keller, um der Sache auf den Grund zu gehen. Die Wärmepumpe machte nur noch ein surrendes Geräusch und die Vorlauftemperatur war rapide gefallen. Allerdings deuteten Wasserspritzer auf die Wurzel des Übels hin.

Der Bauherr zu den Fliesenlegern: "Sagt mal, wo habt ihr eigentlich das Wasser in euren Eimern her?"
"Ja ähm, wir haben schon gemerkt dass... stotter... falsch..."
"Aber das müsst ihr doch sagen!"

Die Fliesenleger haben nämlich das Wasser nicht aus der Wasserleitung (die ist etwas versteckt hinter der Wärmepumpe) sondern aus dem Heizkreis gezapft. In der Fußbodenheizung war also gar kein Wasser mehr drin. Der Bauherr hat dann bei dem Heizungsbauer angerufen. Der ist am Nachmittag vorbeigekommen und hat das Wasser wieder aufgefüllt. Es funktioniert also alles wieder.

Unser Maler (der die Putzarbeiten macht) hat heute auch seinen Bautrockner mitgebracht. Der brummt nun so vor sich hin und hilft hoffentlich dabei, endlich die Wände trocken zu bekommen. Wir hoffen ganz stark, dass der Estrich wenigstens trocken ist. Oberflächlich sieht der natürlich super trocken aus, aber die Messung (dazu wird ein Loch in den Estrich gebohrt), die im Laufe der Woche durchgeführt werden soll, wird darüber Aufschluss geben.

Die Bodentreppe wurde heute auch eingebaut. So langsam nimmt das Ganze formen an.

Morgen ist wieder großes Kino auf der Baustelle. Wir werden berichten =)

Selber Hand anlegen

Am Montag hat der Bauherr gemeinsam mit seinem Schwiegervater damit begonnen, den Dachboden mit OSB-Platten auszulegen. Am Dienstagabend waren die zwei damit auch schon fertig.

Am Samstag kam dann noch die Lieferung von Hammer mit unserem Laminat, der Grundierung, dem Voranstrich, den Tapeten und sonstigem Kleinkram. Um 14:00 Uhr wollten die eigentlich da sein, es wurde aber schon 16:30 Uhr als der Hammer LKW endlich eintrudelte.

Das Wochenende nutzten wir zum Spachteln, zum Abschleifen der Decke und Wände und zum Grundieren der Decken und Dachschrägen.

Übrigens ist die Bauherrin der Meinung, dass Spachteln eine Ähnlichkeit mit Nutella-Brot schmieren besitzt.

Neujahrsgrillen

Der Schornsteinfeger hat am Donnerstag (30.12.10) den Ofen abgenommen. Dabei haben wir unseren Plewa zum 1. Mal angefeuert. Schöön...

Er hat uns geraten ein paar Freunde einzuladen und im Haus zu grillen. Das Kohlendioxid würde dem Putz dabei helfen, schneller zu trocknen. Und wenn die Bauherrin so etwas ihrer besten Freundin erzählt, dann zögert diese nicht lange und schwups sitzt man zu viert am 2. Januar im Wohnzimmer (an dem kleinen Balkontisch) zum Neujahrsgrillen.

Wenn man sich der Gefahren einer Kohlenmonoxidvergiftung bewusst ist und zwischendurch gut durchlüftet, dann besteht dabei auch keine Gefahr.